21 März 2015

Rätsel zu Frankfurter Ebbelwoigaststätten mit Dagi und Stefan am 21.03.2015


Sängerfrühschoppen
(aus Herbert Gerholds 1973er Buch "Äppelwoi")

Eine Herzensangelegenheit der Chronistin, weil sie regelmäßig mit den Großeltern zum Schobbe und Haddekuche im Eichkatzerl zugegegen war und der Vater aus dem Keller den eigenen Selbstgekelterten heraufholte. Apfelwein mit der Muttermilch sozusagen.

Eine Sendung vorgetragen mit „typical german Gemutlickeit“ (dem Wort, das es in keiner anderen Sprache gibt) und daher ohne Twitter-Stress und folglich ohne Anrufer-Zusatzpunkte.

Rodgau Monotones - Erbarme, die Hesse komme (1984)
Der Hessen-Rap bei „Na sowas“ mit Thomas Gottschalk aus 1984 und unserem geliebten Henni Nachtsheim (= Radio X-Fan)
  1. „Unser David Bowie heißt Heinz Schenk“ singe se. Warum war Heinz Schenk gar nicht sooo hessisch?
Volker Bouffier würdigte ihn in einem Nachruf mit den Worten: „Er hat über viele Jahrzehnte das Bild der Hessen in ganz Deutschland mitgeprägt“.
Heinz Schenk wurde am 11.12.1924 in Mainz (also Rheinland-Pfalz!!) geboren und starb am 01.05.2014 in Wiesbaden.
1951 fing er beim Hessischen Rundfunk als Radiomoderator an, in Frankfurt war halt sein Arbeitgeber beheimatet.

Empfehlenswert: Rückblick auf 50 Jahre Sendung „zum Blauen Bock“

Heinz Schenk – Es ist alles nur geliehen (1978)
  1. Musik und Humor beim Ebbelwoi – Welche Sendung ist gemeint und wann gab es sie?
Zum Blauen Bock war DIE Unterhaltungsshow des Hessischen Rundfunks von 1957 bis 1987 (208 Folgen). Otto Höpfner leitete die Sendung bis Ende 1965, anschließend Heinz Schenk und Lia Wöhr. Die Hörer erinnerten sich genau: Die Sendung wurde am Samstag-Nachmittag ausgestrahlt (und nicht politisch korrekt am Sonntag nach der Tagesschau zur Spät-Schoppen-Zeit).

Roy Hammer & die Pralinees – Frankfurter Wein
  1. Wie lauten die korrekten hessischen Bezeichnungen für Frankfurter Apfelwein?
Apfelwein, Ebbelwoi, Äbbelwoi, „Ebbelwei, Stöffsche, Schoppe.
Hessischer Apfelwein ist eine geschützte geographische Angabe. Bei dem in den Medien häufig verwandten Begriff „Äppler“ handelt es sich nicht um eine traditionelle Bezeichnung, sondern um einen Kunstnamen, der in den 1980er Jahren von Großkeltereien zu Werbezwecken eingeführt wurde.
  1. Nennt Ebbelwoi-Gedichte/Sprüche
  • Trink auf keinen Fall weniger Apfelwein, als wie du Durst hast, aber auf keinen Fall mehr, als dass du hinternach noch viel mehr hättest trinken können (Friedrich Stoltze, Frankfurter Dichter und Schriftsteller, 1816-1891) 
  • Wer nix uff's Stöffche hält, der daut aam laad! Nix so uff dare Welt mecht aam so Fraad." (Friedrich Stoltze)
  • Beim Ebbelwei hockt arm und reich, beim Schoppe sin se alle gleich. Gemütlich lacht da alt und jung, Frankfurter Ebbelwei gibt Schwung.
  • Apfelwein macht schön, schlank und schlau und manchmal auch ein bisschen blau!"
  • - Lebbe geht weider (Ivo erinnerte an den Unglückstrainer Steppi)
  • Kotze auf der Jacke, in der Hose Kacke. Alles riecht nach Ebbelwoi. Viele Grüße aus Frankfurt am Moi.
  • Der Ebbelwoi mer kann’s nur lobe, zum Weltkulturgut werd erhobe. Japaner, Amis und Chinese und alle die schon hier gewese, die träume Dach unn Nacht devon, drum hebt enn endlich uff de Thron (Heinz Giese).
Die Hörer glänzten mit Selbstgedichtetem:
  • De Ebbelwoi löscht unsern Dorscht, was annern trinke is uns Worscht (Thorsten)
  • Willst Dich gesund erhalte, trink nen Ebbelwoi nen kalte. Tut’s Dich in de Glieder reize, trink nen Ebbelwoi zum Heize. Ebbelwoi in alle Lage schafft Dir stets nen gude Mage (Ivo).
  •  Hauptsach es paßt dorsch de Hals und macht ne schwindlisch.
  • Schobbe oder Peter (= Haschisch aus Offebach), ich hätt gern en Meter. Hast Du nen Meter mit dabei, lass es bleiben, Du frisst Blei (Friki Frenki).
  • Ich fahr von Frankfurt nach Hanoi und krisch die Koffer voll mit Äppelwoi; Äppelwoi  halt ziemlich neu (Katrin, geklaut von jemandem, von dem sie nur noch den Namen Michael kennt)
  • Lieber en wackelische Stammtisch als en feste Arbeitsplatz (Thorsten)


Der Gast hat gewisse Regeln einzuhalten, um akzeptiert zu werden, der Duktus der Kellner wird sogar kultiviert:

Thorsten erinnert sich an den Response des Kellners zum winkenden Gast „Du werst ja wohl mal wadde könne“.

Bei der Bestellung eines „Süß-Gespritzten“ wird man in alteingesessenen Häusern auf den Nachbarn für’s touristische Angebot verwiesen.

Bei der Frage nach Bier wird in Häusern ohne Bierangebot die normale Karte gereicht mit den Worten „suchen Sie was aus unter unseren 20 Angeboten“ (Apfelwein-Wagner, selbst erlebt in 2012, seit 2013 gibt es dort zuweilen Bier).

Warn-Schild klar und deutlich: Für entwendete Garderobe, zerrissene Strümpfe, Vogelschiss und ähnliches Unbill haftet der Wirt nicht.

Wenn der Kellner nach dem Wunsch des Gastes fragt, darf dieser mit der Formulierung nicht lange überlegen. Man hat zu wissen, was man will!!
  1. Wozu nutzt das Deggelche?
 Deggelsche der 3 Steuber von Franknfurter
„Des Deggelche/Deckelcher" besteht meist aus einem pilzförmig gedrechseltem Holz. Der "Hut des Pilzes" deckt das Apfelweinglas oben ab, der Fuß ragt in das Glas hinein, um das Herunterrutschen des Deckels zu verhindern. Grundsätzlich muss sich der Schobbepetzer sein Deggelche selbst mitbringen. Besonders im Spätsommer/Herbst ist es unerlässlich, verhindert es doch, dass Laub oder Insekten/Fruchtfliegen in das Glas fallen.

Im Garten Eden gab’s doch den Apfel, daher zur Halbzeit „In a gadda da Vida“ von Iron Butterfly (1968, 17 Minuten-Version)
  1. Was ist das älteste Apfelweinlokal in Frankfurt?
    (entnommen dem Apfelwein-Quartett vom Frankfurter Spielbetrieb Hartmann u.a. GbR, Edition 2009, mit 32 Frankfurter Apfelwein-Wirtschaften)
    1. Apfelwein-Solzer (Bornheim, obere Berger Straße), 1712 gegründet (2 Punkt für Niels, der selbst das Apfelweinquartett besitzt)
    2. Affentor-Schänke (Alt-Sachsenhausen), gegründet 1760 (Punkt für Thorsten)
    3. Zur Sonne (Bornheim, obere Berger Straße), gegründet 1768
    4. Zur Krone „Riwweler“ (Sossenheim), gegründet 1780
    5. Zum Lahmen Esel (Niederursel), gegründet 1789 (Thorsten)
    6. Gasthaus zum Bären (Höchst), gegründet 1799 (Katrin)
    7. Lorsbacher Thal (Alt-Sachsenhausen), gegründet 1803 (Matthias/Sachsenhausen)
Angelika/Westhafen meldete sich, weil sich für sie das Fichtekränzi einbrannte. Die chronistisch-redaktionelle Moderatorin schließt sich dieser Empfehlung mit Nachdruck an, weist aber darauf hin, dass das Lokal eher zu den Neueren gehört (gegründet 1849).
Das Rad (gegründet 1806 laut Apfelweinquartett) nannte Meister Marcus, weil es in seiner Nähe ist, damit hat er den Punkt leider knapp verfehlt

Quietschboys – Naggisch mit’m hadde Rohr - 1996
Hier mit den Gunners von 1991 im Bild
  1. Wie heißt das Original und wer hat es komponiert?
Bob Dylan für den Soundtrack des 1973er Spätwesterns „Pat Garrett & Billy The Kid“. Chris Kristoffersen und James Coburn als die harten Männer in der Hauptrolle, Bob Dylan als der Außenseiter Elias in einer Nebenrolle. Das Lied ertönt zur traurigsten Stelle im Film: Seine Frau sieht den angeschossenen Sheriff Baker am Fluß sterben; sie hatte gleich keine gute Ahnung, als er das Gewehr aus dem Schrank nahm.

Textstelle: „En frische Äppler aus’m Glas, auf der Kolter schön bequem“. Die Frage, die nicht gestellt wurde: was ist eine Kolter?
hessisch: Wolldecke, Steppdecke, Tagesdecke
Laut Wikipedia: Seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kulter, gulter, golter; von altfranzösisch : coultre, coltre entlehnt; aus lateinisch: culcita = Polster, Bett, Kissen.
  1. Was ist das jüngste Apfelweinlokal in unserer Umgebung?
Entnommen dem Apfelwein-Quartett vom Frankfurter Spielbetrieb Hartmann u.a. GbR, Edition 2009, mit 32 Frankfurter Apfelwein-Wirtschaften
  1. Der Buchwald (Bornheim), gegründet 2001 (Joe)
  2. Dauth’s Hinnerkopp (Alt-Sachsenhausen), gegründet 1987
  3. Obsthof am Steinberg (Nieder-Erlenbach), gegründet 1965 (Rainer/Kelkheim)
unter den Obstbäumen am Steinberg bei Andreas Schneider
  1. Apfelwein Frank (Weberstraße/Nordend), gegründet 1949
  2. Malepartus (Bornheimer Landwehr/Bornheim), gegründet 1946
  3. Apfelwein Adolf Wagner (Sachsenhausen-Nord), gegründet 1931 (Katrin)
  4. Mainlust „Desche Otto“ (Schwanheim), gegründet 1907 (Ulli)
Wir wissen aber, dass 2014 das überaus urige „Frau Rauscher-Lokal“ neben dem Denkmal  Frau Rauscher eröffnet hat. Nun ja, das Quartett stammt aus 2009.

Thorsten erwähnte das Äppelwoi-Stübche Grillmayer, das leider nicht im Apfelwein-Quartett enthalten ist.
Badesalz – Äppelche- Bembelche, Ebbelwei halsenei
  1. Mit dem Ebbelwei-Express nach Sachsenhausen – was ist das und was kostet‘s?
Mit dieser historischen Frankfurter Straßenbahn kann man seit 1977 eine kleine Stadtrundfahrt machen und an jeder Haltestelle ein- und aussteigen. Er fährt linienmäßig durch Alt-Sachsenhausen (Touristenviertel im Norden), das durch eine Ballung von Apfelwein-Wirtschaften bekannt ist.

Ebbelwoi-Express (studentisches Projekt und kein offizielles Werbevideo)

Der Linienverkehr des Ebbelwei-Express findet nur an Samstagen/Sonntagen/Feiertagen statt. Für die einstündige Rundfahrt zahlen Erwachsene 8 €, Kinder bis 14 Jahren 3,50 €. Und zwar beim Schaffner (ohne Galoppwechsler). Im Fahrpreis sind eine Tüte Brezeln enthalten sowie wahlweise eine Flasche Apfelwein/Apfelsaft (Possmann) oder Mineralwasser.

Was sind die normalen Fahrtrouten des Ebbelwei-Express?

Zoo – Ostendstraße – Allerheiligentor – Börneplatz – Römer/Paulskirche – Willy Brandt-Platz – Weser-/Münchener Straße – Hauptbahnhof Südseite – Hauptbahnhof – Platz der Republik – Hohenstaufenstraße – Festhalle/Messe – Hohenstaufenstraße – Platz der Republik – Hauptbahnhof – Baseler Platz – Stresemann-/Gartenstraße – Otto Hahn-Platz – Schweizer-/Gartenstraße – Schwantaler Straße – Südbahnhof – Brücken-/Textorstraße – Lokalbahnhof – Textorstraße/Lokalbahnhof – Frankensteiner Platz – Hospital zum Heiligen Geist – Allerheiligentor – Ostendstraße – Zoo.

Der Meistah erinnerte daran, dass im Januar 2013 der Eisregen das Netz der Frankfurter Straßenbahnen lahmgelegte, da die Oberleitungen vereisten. Der Ebbelei-Express, bekannt als der „robuste Oldtimer aus den 50er Jahren“ wurde eingesetzt, um die Eispanzer der Oberleitungen abzukratzen und liegengebliebene neuere Modelle abzuschleppen, deren Elektronik sich als zu anfällig erwies.

Die Schwindler & Gäste (Weihnachtskonzert 2010) – Die Fraa Rauscher aus der Klappergass
  1. Wer ist die historische Fraa Rauscher?

Fraa Rauscher enthält eine Anspielung auf den in Sachsenhausen zur Saison besonders populären jungen, noch gärenden Apfelwein, der nicht nur im Glas „rauscht“, sondern auch bei übermäßigem Genuss heftigen Durchfall verursachen kann.
Sie lebte im 19. Jahrhundert in der Frankfurter Klappergass. An einem Sonntagnachmittag wurde sie mit einer Beule am Kopf auf der Straße liegend angetroffen und von Jungen verspottet. Ein übereifriger Polizist nahm diesen Vorfall zum Anlass, hieraus einen Kriminalfall zu konstruieren und zu ermitteln, ob die Beule durch ihren Ehemann oder durch den Verlust des Gleichgewichts infolge erhöhten Apfelweinkonsums zustande kam. Der lächerlich geringfügige Vorfall wurde am Folgetag sogar im Polizeibericht der Zeitung erwähnt, was für allgemeine Belustigung sorgte. Der Text ist ein schöner Trick: ob’s von rauscher, ob’s vom Alte kimmt“…. Beim Rauscher handelt es sich um neuen gärenden Apfelwein, beim Alte isses der fertige Apfelwein vom letzten Jahr. Könnte natürlich auch ihr Alter (Ehemann/Vater) sein. Künstlerfreiheit!
  1. Wer ist die sehr lebendige Fraa Rauscher?
Marianne Boß spielt die Figur der Fraa Rauscher seit Jahren auf der närrischen Bühne des Karnevalvereins Laternche. Dort wurde sie dann auch vor einigen Jahren von der Kelterei Possmann entdeckt und engagiert. Die „Bembel-Fee“ hat seitdem regelmäßige Auftritte vor jedem Eintracht-Spiel im Waldstadion.
  1. Was sind die Stufen vom frischen Ebbelwei bis zum alten Ebbelwei?
Süßer – Rauscher – vergorener Apfelwein

Leider keine Zeit mehr für das:
  1. Welche Apfelwein-Wirtschaften liegen am nahesten beim spuckenden Denkmal „Fraa Rauscher“?
Entnommen dem Apfelwein-Quartett vom Frankfurter Spielbetrieb Hartmann u.a. GbR, Edition 2009, mit 32 Frankfurter Apfelwein-Wirtschaften
  1. Ganz klar: Frau Rauscher, nicht im 2009er Quartett (weil vom Sachsehäuser „Spaß-/Party-Wirt“ Jürgen Vieth erst im Januar 2014 eröffnet)
  2. Lorsbacher Thal: 25 m
  3. Zu den 3 Steubern: 40 m
  4. Dauth‘s Himmerkopp: 55 m
  5. Eichkatzerl: 80 m
  6. Klaane Sachsehäuser: 80 m
  7. Affentor-Schänke: 85 m
  8. Dauth-Schneider: 90 m
  9. Atschel: 175 m
  10. Fichtekränzi: 180 m
  1. Was sind Steuber (Zu den 3 Steubern)?
Wolfgang Wagner, DER Apfelwein-Wagner.
Wirt-der-3-Steuber mit Evas Privat-Kanister 06.08.2008
Es handelt sich um Stecken, mit dem das Dach abgestützt wurde.
Wolfgang Wagner hat 1954 mit 22 Jahren vom Vater, der nicht aus dem Krieg zurückkam, die 3 Stoiber übernommen, die er bis heute führt und als Inhaber auch fast an allen Öffnungstagen hinterm Tresen ist. Er erzählte mir kürzlich dass er Sierra Matre mal alleine singen musste, sonst hätte dies der berühmte Apfelwein-Chor gemacht.

Unser Brezelmann Wölferl am 06.08.2008
  1. Wo ist der günstigste und wo der teuerste Schoppepreis in Frankfurt?
Entnommen dem Apfelwein-Quartett vom Frankfurter Spielbetrieb Hartmann u.a. GbR, Edition 2009, mit 32 Frankfurter Apfelwein-Wirtschaften
  • 1,40 €: Zur Sonne, Riwweler, Zum lahmen Esel, Frankfurter Hof/Seppche, Mainlust/Desche Otto
  • 1,70 €: Germania
  • 2,00 €: Obsthof am Steinberg (Andreas Schneider macht halt ne Mischkalkulation aufgrund seiner Spezialitäten)
Übrigens: Der Schoppen vom Gemalten Haus wird im Quartett mit 1,60 € angegeben. Am Neujahrstag 2015 zahlten wir 1,80 € für das Gerippte.

Bembel Busters – Every little thing (Police-Cover aus 2008)
  1. Was nennt man in Frankfurt „das Gerippte“?
  • Natürlich das Ebbelwoi-Glas.
  • Aber auch den Westhafen-Tower, ein Hochhaus mit der Form eines Zylinders mit einem Durchmesser von 37,5 Metern. Die rautenartige Fassadenstruktur erinnert an ein Apfelweinglas, daher wird das Hochhaus im Volksmund „das Gerippte“ genannt.
Rodgau Monotones - Is' nur Kino (Silberhochzeit live, 2003)
Haben die Quietschboys auch gecovert, ohne Text- und Musikveränderung. Wer singt’s?

Punktenotation der 16 aktiven Teilnehmer am 21.03.2015:
  1. Katrin: 16 Punkte
  2. Thorsten (aus der neu benannten Level-B-Zone): 15 Punkte
  3. Friki Frenki: 7 Punkte
  4. Stephan K.: 6 Punkte
  5. Meistah Tomas: 5 Punkte
  6. Ivo: 4 Punkte
    Armin: 4 Punkte
  7. Matthias/Bad Homburg: 3 Punkte
  8. Matthias/Sachsenhausen: 2 Punkte
    Niels: 2 Punkte
  9. Joe: 1 Punkt
    Margarethe: 1 Punkt
    Rainer/Kelkheim: 1 Punkt
    Ulli: 1 Punkt
  10. Angelika: 0 (aber gut beigetragen)
    Meister Marcus: 0 (aber gut beigetragen)
Auf dem Heimweg nach Hausen (ohne Sachsen) lockte der Erzeugermarkt; aber der Tag war zu grau, zu kalt, zu sehr ohne Begleitung der geliebten „Schlächtschwätzer“.
Wir treffen uns beim nächsten Mal zum gude Stöffche irgendwo in dieser geliebten Stadt !!!


7 Kommentare:

bondaluh hat gesagt…

Mir wird soeben schmerzhaft bewusst, dass ich diese Woche sowohl Mittwoch als auch Samstag verpennt habe (und das meine ich im Sinne des Wortes). Wobei ich beim Apfelwein ohnehin nicht hätte punkten können. Nur um das "C" tut's mir leid. Da hätte ich vielleicht wenigstens ein bisschen was gerissen. Naja, aber wenn's dann irgendwann mal mit den Ein-Schlag-Wundern ab "H" weitergeht, hol' ich mir den Pokal. Mit Singen und allem Pipapo. Versprochen.

lalelu2007de hat gesagt…

1. Grillmeyer ist in Nieder-Erlenbach, Ober-Erlenbach gehört zu Bad Homburg
2. ... die träume Dach unn Nacht devon, drum hebt enn endlich uff de Thron (Heinz Giese)

DuckyFrankfurt hat gesagt…

Danke @lalelu2007de.
Den Grillmayer und das Zitat von Heinz Giese habe ich ich korrigiert und dabei auch noch festgestellt, dass ich Katrins/Michaels Gedicht nicht beendete.
Freue mich über die Beteiligung und auch über Euer Korrekturlesen dieses Textes!!!

UG hat gesagt…

Werte Chronistin,

Ihr Vor-und Nachbereitung dieser Sendung war wie immer beeindruckend

ABER

wann wird in dieser Sendung endlich den Tausenden Migranten Rechnung getragen, die in Ihrer Herzensstadt leben und arbeiten?

warum wird uns mit derartigen Sendungen immer wieder unser Aussenseitertum so schmerzhaft vor Augen geführt?

Wann ist es Ihnen endlich eine Herzensangelegenheiten, diesen Menschen mit Migrationshintergrund eine Sendung zu widmen...nun, zB über das Saterland, eine der schönsten Gegenden Deutschlands??

Wann wird in diesem Sender Minderheiten wie den Saterländern Rechnung getragen?

Wie lange müssen wir noch warten?

Oder wollen Sie uns Saterländer einfach weiter totschweigen?

UG

DuckyFrankfurt hat gesagt…

Lieber aufmerksamer beteiligter Hörer Nuschel!

Wir halten uns für ein Hörer-Radio, das keinerlei Vorbehalte gegen anderen Meinungen und anderes Gehabe hat.
Neuen Themen gegenüber sind wir immer aufgeschlossen.
Im Mai dieses Jahres werde ich in Norddeich weilen und - wegen Ihrer heutigen Anregungen - sogar den etwas mehr as 1stündigen Abstecher ins Saterland machen.
Aber redaktionell wären wir mehr als semiprofessionell und laden Sie daher herzlich ein, uns Vorbereitung und Ihre reale Persönlichkeit im Studio an einem noch auszuhandelnden Termin zur Verfügung zu stellen.

Das erfreute Genuschel hat gesagt…

Werte Chronistin,

Ihre warme Empathie lässt im Resonanzraum meines saterfriesischen Herzens eine Polka der Vorfreude erklingen.

Um so mehr ist es mir ein Bedürfnis, Sie bei Ihren Recherchearbeiten vor den Tücken des meine Heimat umschliessenden Moores zu warnen!

Darüber hinaus seien Sie noch darauf hingewiesen, dass Ronnie Rieken immer wieder fälschlich dem Saterland zugeordnet wird - er ist aber KEIN Saterfriese , sondern Oldenburger.

Alle weiteren Fragen wird Ihnen der derzeitige Bürgermeister, Herr Hubert Frye sicherlich gerne beantworten(bitte grüssen Sie ihn recht herzlich von mir).

In stiller Vorfreude

Ihr selten so erfreutes Genuschel

DuckyFrankfurt hat gesagt…

Wertes Genuschel,

an Ronnie Rieken (aktuell Ronnie Schulte) erinnte ich mich nicht mehr(Verdrängung).
Aktuell ist im Polizeibericht nur noch von einer Schlägerei in einer Friesoyther Diskothek (22.03.2015), Sachbeschädigungen und einfachen Diebstählen zu lesen.
Ich werde mir die Gegend also in einem Gefühl von Sicherheit betrachten.

Hubert Frye war mir bis jetzt auch nicht geläufig. Ich fürchte, dass wir uns nicht begegnen werden. Falls doch, grüße ich selbstverständlich vom Frankfurter Flohmarkt-Genuschel.

To be continued……