Wie versprochen, so umgehend gehalten.
Marcus war mit allerhand Wissenswertem zu markanten Punkten unserer Stadt sehr gut vorbereitet. Die Fragen wurden wie gewohnt durch Assoziationen der kreativen Moderatoren gestellt. Als Anhaltspunkt hatten die Hörer zunächst nur die alphabetische Reihenfolge.
Zum Verständnis ein Auszug:
- Alte Brücke:
Übrigens steht der sagenumwobene Brickegickel auf einem Kreuz, weil ab dem 15ten Jahrhundert am Standort des Kruzifixes die zum Tode durch Ertränken Verurteilte dort zu Wasser gelassen wurden.
- Alte Nikolaikirche
- Alte Oper
Stephan K., fiel sofort ein: nämlich die Opa.
Weitere erinnerungsträchtige Plätze unserer Stadt wurden dabei wieder ins Gedächtnis gerufen:
- Apfelweinviertel in Alt-Sachsenhausen mit den klassizistischen Wach- und Zollgebäuden (Affentorplatz)
- Archäologischer Garten am Dom (der eher ein Steingarten ist), der älteste Teil Frankfurts
- Bankenviertel (Stephan lag gar nicht falsch mit „Bürostadt Niederrad“, weil ebenso neu erbaut)
- Bergen-Enkheim (laut Marcus habe es Ähnlichkeiten mit San Francisco)
- Bankhaus Bethmann, Bethmannhof, Bethmannstraße, Bethmännchen
- Bockenheimer Warte
- Bornheim (daheim ist daheim, Booornheim singen die Bornheim Bombs und der Meistah hat’s als Klingelton)
- Börsenplatz mit Börse
- Deutsches Architekturmuseum
- Deutsches Filmmuseum
- Deutschherrenbrücke, Deutschherrenviertel, Deutschherrenorden
- Diamantenbörse (die sich aufgrund fehlender Diamantenschleifereien international nicht durchsetzte)
- Dom
- Dominikanerkloster
- Dreikönigskirche
- Eiserner Steg
- Eschenheimer Turm am Eschenheimer Tor in der Große Eschenheimer Straße
- Europaturm (Fernmeldeturm, Ginnheimer Spargel)
- Flughafen (T über I als Hilfestellung: Stadt in der Stadt, die dafür sorgt, dass gewisse Leute zu gewissen Uhrzeiten sich gewisse Telefonanrufe leisten können)
- Frankfurter Goethehaus (Museum, dass sich aus historischen Gründen nicht am Mainufer befindet)
- Frankfurter Hof
- Frauenfriedenskirche (dabei entdeckten Stephan und Tomas, dass sie beide als Kinder in Bockenheim lebten, aber in unterschiedliche Schulen gingen, weil der eine in einer geraden und der andere in einer ungeraden Hausnummer wohnte)
- Freßgass
- Friedberger Warte
- Friedensbrücke, die früher Wilhelmsbrücke nach Kaiser Wilhelm I. hieß
- Galluswarte, die früher Galgenwarte hieß, weil dahinter das Galgenfeld lag
- Goetheplatz mit Gutenberg-Denkmal (nochmals die Lehre des Meistahs: Gutenberg erfand nicht den Buchdruck, sondern die beweglichen Letter)
- Goetheturm
- Großmarkthalle Die Anschrift Rückertstraße 6 stimmt schon nicht mehr, da die Informationen einem älteren Buch entnommen wurden. Die Großmarkthalle musste einem anderen Gebäude weichen (nämlich dem Neubau der Europäischen Zentralbank) und zog unter dem Namen Frischezentrum nach Kalbach
- Grüneburgpark mit dem IG Farbenhochhaus, dem koreanischen Tempel, Park-Café und Schönhof-Pavillon Hauptbahnhof
- Niels hatte sofort des Rätsels Lösung aufgrund der Ansage, dass das große Gebäude bei seiner Erbauung noch außerhalb der Stadt lag, jetzt aber im Stadtzentrum. Für große Erheiterung hat gesorgt, dass er angab, dass nach dem Buchstaben G das F kommt.
- Hauptfriedhof
- Am Hauptbahnhof kommen viele Leute an, fahren da aber wieder weg. Vom Hauptfriedhof gibt es keine Weiterreise.
- Hauptwache
- Hellerhofsiedlung (die für die Arbeiter auf Leitung des Architekten/Baustadtrats Ernst May entstand)
- Heimatsiedlung (Niels wusste, dass die auch in dieser Zeit aus ähnlichen Gründen entstand)
- Höchst (das Kfz-Kennzeichen FH fiel nicht vor 20, sondern schon vor 30 Jahren weg, lieber Marcus). Marcus und Rainer waren sich einig, dass Oldtimer-Autos, die über 25 Jahre alt sind, das Kennzeichen noch behalten dürfen, kein Problem für Erstbesitzer.
- - Holbeinsteg
- - Holzhausenschlösschen (wer kennt schon die Justinianstraße 5)
- - Kaiserstraße
- Karmeliterkloster
- Katharinenkirche
- Kleinmarkthalle
- Liebfrauenberg
- Liebighaus
- Messe
- Mousonturm
- Museum für Moderne Kunst (der Meistah umschrieb die Gebäudeform „Tortenstück“ mit: „mir ist das Gebäude lieber in einer verkleinerten Form mit Schlagobers“)
- Nizza
Marcus hielt noch für erwähnenswert, dass die dort stehende, am 26. April 1951 eingeweihte, Äquatorialsonnenuhr ein Geschenk der Heddernheimer Kupferwerke war.
- Nordweststadt (von Niels angesprochen, aber leider nicht erfragt)
- Ökohaus in der Kasseler Str. 1a am Westbahnhof
- Osthafen mit der Honsellbrücke
- Palmengarten
- Paulsplatz und Paulskirche
- Petersfriedhof
Pferderennbahn
Für RSTUVWQXZ hat die Zeit nicht mehr gereicht, aber uns raucht ohnedies der Kopf nach soviel Heimatkunde.
Der Wahl-Offenbacher und Redakteur der Offenbach-Sendungen kannte sich ebenso gut in seiner Heimatstadt aus: Herzlichen Glückwunsch dazu und Danke an alle 9 Anrufer und die vielen anonymen Zuhörer:
Punktestand am 24.04.2010:
- Stephan K.: 56
- Niels: 33
- Katrin: 31
- Dagi: 14
- Ivo: 13
- Jochen: 4
- Reiner: 2
- Kofi: 1
Rainer: 1
Wie so oft war die Abmoderation eher gehetzt. In D.T. Heckscher Schnellsprache warben Tomas und Marcus für den 15. Mai, weil dann zu den Rätseln berühmte Gäste da sind: nämlich Dr. Samot und Professor Sukran [Anm. d. Red.: Sucram heißt der Mensch], moderiert wird das Ganze von Herrn News [Noch eine Anm. d. Red.: Und der hier heißt Nevs] ???? Sehr spannend!!!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen