Marcus ist auf das Thema gekommen, da er letzten Samstag mit seinen Eltern "goldene Hochzeit" feierte. Daher wählte er das Thema „Feierlichkeiten aller Art“, wobei in dieser Sendung lediglich die Geburtstage von Persönlichkeiten, die im November das Licht der Welt erblickten, abgehandelt werden konnten.
Zu erraten galt es also berühmte November-Kinder sowie Musik zu aller Art Feierlichkeiten.
Die Autorin hat mal „nach“:-) -recherchiert: Frl. Menke (Franziska Menke, geboren 4. November 1960) hat nicht nur „Hohe Berge“, sondern auch „Tretboot in Seenot“ gesungen.
Dem zweitbekanntesten Happy Birthday-Song musste natürlich der bekannte Dialog folgen: Journalist fragt: „Mister Wonder, macht es Ihnen eigentlich etwas aus, dass Sie blind sind?“ Tatsächlich mögliche Antwort des humorvollen Musikers: „Nein. Hauptsache, ich bin kein Schwarzer.“
Das im Frankfurter Raum sehr berühmte „Alles Gute zum Geburtstag“ wird von Henni Nachtsheim und Gerd Knebel (a.k.a. Badesalz) gesungen.
Und schon gab es auch was, um dem Bildungsauftrag nachzukommen. Die Bedeutung von „a.k.a.“ (also known as) wurde erfragt. Margarethe erhielt glatt 2 Punkte für die wunderbare deutsche Erklärung „auch kenntlich als“.
Albern wurde es gegen Ende der Sendung, als reichlich Punkte abgestaubt werden konnten durch die Aufforderung, persönliche Wünsche zu nennen. Auszüge:
Justus: („Die Sterne lügen nicht“) wünschte, dass die astrologischen „Nachrichten“ aus den Zeitungen verschwinden und stattdessen besser Programmhinweise von RadioX gedruckt würden sowie Frieden für die Stadt Frankfurt (2 Schleim-Punkte mindestens).
Dagi: Kinderwunsch „Pferd“, einen schönen Busch, der die Sicht zum Nachbarhaus ein wenig abdeckt, insgesamt aber mehr Aufrichtigkeit/Glaubhaftigkeit.
Katrin: Jahreskarte für die Frankfurter Museen, Dauerkarte für die Sauna, dass der OFC gewinnt (3 Punkte Abzug), Pommes rot/weiß, neue Ausrüstung für Radio X, grüne Soße für alle, ein Pony.
Steilvorlage für den nächsten Kalauer: „Was macht ein Cowboy beim Frisör? Ein Pony.“
Ulli spielte heute für Marlies aus Marl, die tatsächlich nach mehreren Aufforderungen und endlich freier Telefonleitung auch persönlich durchkam. Gegen Ende polsterte Ulli jedoch das Punktekonto der Gewinnerin auf, indem sie wünschte, dass die Dagi gewinnt. Für sich selbst fiel ihr hochaktuell noch ein: „eine Putzfrau“ (O-Ton der Hausmeister: „wo ist die Liste zum Unterschreiben“).
Und so ging’s dann schlussendlich aus:
- Dagi: 31 Punkte
- Katrin: 27 Punkte
- Ulli: 14 (für Marlies aus Marl, die selbst insg. 5 inkl. Begrüßungspunkte erreichte)
- Margarethe: 8 Punkte
- Mark: 5 Punkte
Volker: 5 Punkte: - Justus: 4 Punkte
- Ute: 2 Punkte
- Kofi: 1 Punkt
Tomas und Marcus waren sich einig, und das schon seit Kindertagen: Wenn sie jemals eine Fee zu drei Wünschen befragt hätte, wäre der erste Wunsch gewesen, sich noch ganz viele weitere Wünsche zu wünschen.
Dazu kann man eigentlich nur noch auf „Danke liebe gute Fee“ von Reinhard Mey verweisen.
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