16 Januar 2010

Rätsel anhand „Bing-Fotos“ mit Dagi und Tomas am 16.01.2010


Auslöser der heute erstmals in dieser Besetzung zu hörenden Moderatoren-Kombination war Marcus’ plötzlicher Ausfall durch „Montezumas Rache“.

Das Thema ergab sich durch Mitschreiben der Frage des Tages sowie eigenen Assoziationen des sich täglich ändernden Begrüßungsfotos der Suchmaschine „Bing“ von Microsoft (deren Beta-Version unter http://www.bing.com/ kostenlos nutzbar ist).
Die Idee hierzu wurde übrigens bei einer Kaffeeklatsch-Sendung der üblichen verdächtigen Moderatoren geboren.

Aber oh Schreck: Die CD mit den vorbereiteten mp3s lehnten beide Geräte im Funkhaus ab.
Und die Hörer kamen auch nicht auf die musikalischen Assoziationen zur Fragegestellung der Moderatorin: Gut, dass das Internet eine Plattform ist, in der dies nachgereicht werden kann.

Hier also nun Titel der Fotos aus Bing und den sich daraus ergebenden Fragen des Tages:

11.11.2009: Flamingos
Warum sind die Flamingos ein Traum in rosa?
Niels äußerte auch in dieser Quizsendung erfolgreich, dass die Nahrung der Flamingos aus kleinen Krebstierchen besteht, deren Substanz aus der Gruppe der Karotinoide zu deren farbstarken Federkleid verhelfen.
An die Musikassoziation zu Manfred Manns Pretty Flamingo kam er mit „pink flamingo“ allerdings nur annähernd heran.
Warum stehen Flamingos so oft auf einem Bein herum?
Nur, wenn sie sich im Wasser aufhalten, damit sich der Körper der Vögel nicht zu sehr auskühlt. Eine Vorliebe für das rechte oder linke Bein gibt es nicht. An Land stehen sie mit beiden Beinen im Leben.
Was ist die Besonderheit beim Laufen von Flamingos?
Die nach hinten einknickenden Kniegelenke (wobei es sich nicht um das Knie handelt, sondern um die Hüfte).
Wo hat der Flamingo noch einen typischen Knick? Der Schnabel knickt nach unten ab zwecks leichterem Aufnehmen der Krebstiere.

04.11.2009: Bizarre Steinformationen auf der Insel Okinawa, Japan
Katrin ahnte gleich, dass auf Okinawa (dem Mallorca der Japaner, ohne Ballermann und mit leeren Stränden) 1609 der Kampfsport Karate erfunden wurde.

13.11.2009: Mächtiger Elchbulle im Denali-Nationalpark, Alaska
Was verbindet Elche mit einem Dichter der Neuen Frankfurter Schule?
Der Meistah war nicht mehr zu halten, klar, dass er schon beim Vorlesen des Themas die Antwort zur nicht gestellten Frage nach Robert Gernhardts Vers vorwegnahm: Die schärfsten Kritiker der Elche …… waren früher selber welche.
Wieviel wiegt ein Elch (Höchstgewicht)?
Bis zu 800 kg wiegt das Schwergewicht. Rotlint-Thomas tippte auf 600 kg, Katrin glaubte der Angabe in ihrem Buch mit 400 kg und Jochen begann die Schätz-Runde mit 250 kg. Da sich kein weiterer Hörer äußerte, wurde Thomas mit 3, Katrin mit 2 Punkten und Jochen mit 1 Punkt für die Schätzung bedacht.

18.11.2009: Segelboot passiert einen Eisberg in Grönland
Der berühmteste Eisberg-Unfall führte zum? Untergang der Titanic.

21.11.2009: Der Tyrannosaurus Rex "Sue" im Field-Museum in Chicago, Illinois.
Glenn erklärte hierzu, dass nicht bekannt war, ob der gefundene T Rex weiblich oder männlich war.
Leider erinnerte sich niemand an die Fernseh-Werbung für Levis-Jeans aus dem Jahr 1991 mit Brad Pitt, bei dem der 73er Hit „20th Century Boy“ der Band T Rex zu neuem Ruhm kam. Sie wird daher hier nachgereicht.
Und weil wir gerne mal vom Hölzchen auf's Stöckchen kommen..... Wer erinnert sich noch an den Levis-Spot aus demselben Jahr in der Billard-Halle?
Und den humorigen Return dazu von Genesis (die bei der heutigen Hausmeister-Sendung als Unterlage dienten).

23.11.2009: Die Berliner Kongresshalle liegt direkt an der Spree.
Wie wird die 1957 eingeweichte Kongresshalle auch genannt? Schwangere Auster.
Am 21. Mai 1980 stürzte die Dachkonstruktion teilweise ein. Dabei handelte es sich nicht um einen Statik-, sondern um einen Konstruktionsfehler durch Ausführungsmängel.
Die Kongresshalle (Ernst nannte sie gar Konzerthalle) wurde 1987 wiederaufgebaut und nach aufwendigen Renovierungsmaßnahmen am 21. August 2007 – zum inzwischen dritten Mal in ihrer Geschichte – wiedereröffnet.

26.11.2009: Zebras leben in Herden im Süden Afrikas.
Zu welcher Tiergattung gehören Zebras?
Als Zebra werden drei Arten aus der Gattung der Pferde (Equus) bezeichnet (Mischung von Wildpferd, dem Afrikanischen Esel und dem Asiatischen Esel Kiang).
Die Idee von Friki Frenki, der meinte, dass in die zebraähnliche Gattung der Paarhufer unbedingt das Okapi passt, wurde aufgrund des absoluten Verständnisses der Moderatoren gleich mit einem Punkt belohnt. Erst Margarethe machte uns darauf aufmerksam, dass Frenki nicht Okapi, sondern Topkapi (der berühmte Gaunerfilm) sagte.
Gegen das Vergessen an dieser Stelle natürlich das erwartete Zitat von Tomas: „Abraham sprach zu Bebreham, kann ich mal Dein Zebra ham?“

29.11.2009: Palmen am Strand von Punta Cana, Dominikanische Republik
Jan konnte aufgrund seiner Spanisch-Kenntnise bei der Aufzählung der katholischen Feiertage abräumen (unsereins kommt maximal auf „año nuevo“ und „día de navidad“).

06.12.2009: Die verlassene Felsenstadt Petra in Jordanien
Petra war in der Antike Hauptstadt des Reiches der Nabatäer, heutiges Jordanien, bekannt durch Grabtempel, Monumentalfassaden aus einen Stein etc. (seit 1985 in die Liste des UNESCO-Welterbes).
Wir jedenfalls bringen die Stadt Petra mit dem Musikvideo Dominion von Sisters of Mercy in Verbindung sowie mit den Szenen aus dem „Indiana Jones“-Film von George Lucas „der letzte Kreuzzug“ in Verbindung.

07.12.2009: Die Skyline von Frankfurt am Main bei Nacht
Welchen Spitznamen hat Frankfurt wegen der Skyline? Mainhattan.

Apropos Verbindungen: Spens machte die Interaktivität von Radio X mal wieder deutlich.
Laut seiner Aussage haben wir durch unser Geplauder über den Dezember-Auftritt der Band Schoyfler im Sinkkasten und das Spielen von 2 Titeln Einfluss genommen auf seine kommende Sendung. Noch während der Rätsel-Sendung lud er den Sänger August Scheufler ein, der 1 Stunde lang bei „der planlose Spens“ am kommenden Dienstag von 17 bis 18 Uhr live über seine Musik (u.a. bei Frankfurt City Blues Band) reden kann.



Über ein anderes Medium wurde bekannt, dass Manfred, Marlies und Ulli sehr wohl miteiferten, aber entweder keine Antwort wussten oder zu langsam das Telefon bedient hatten. Unsere herzlichen Grüße an diese (nicht ganz) zur Dunkelziffer zählenden Hörerschaft.

Herzlichen Glückwunsch an Ilka, die unverhofft den heutigen Preis erhielt, weil Katrin (große Geste!!!!) der Newcomerin fast alle Punkte schenkte. Am 28.04.2007 gewann Katrin selbst ein T-Shirt für den Gewinn der „Rolling Rätsel“, das sie nicht zeitnah genug abholte und dann keine Chance mehr hatte, nachdem das Geschäft in der Nähe unseres Funkhauses kurzfristig räumen musste.

Also Ilka, man weiß ja nie….. ab Montag jedenfalls ist das für Dich angefertigte Radio X-T-Shirt im Copy-Center (kurz hinter dem Nachtleben) abholbar.

Und hier die Platzierungen der 13 Anrufer:
  1. Ilka: 23 Punkte (inkl. 3 Begrüßungspunkten sowie 15 Punkten von Katrin)
  2. Jan/Bad Vilbel: 14 Punkte (darf seine 3 Begrüßungspunkte behalten, da er am 27.10.2007 leider nur 0 Punkte für Telefonprobleme erhielt)
  3. Ernst/Schwarzwald: 6 Punkte
    Rotlint-Team: 6 Punkte (Thomas 4, Melanie 2)
  4. Niels: 2 Punkte
    Glenn: 2 Punkte
    Margarete: 2 Punkte
  5. Friki Frenki :1 Punkt
    Jochen: 1 Punkt
    Katrin: 1 Punkt (15 eigene Punkte verschenkte sie an Ilka)
    Spens: 1 Punkt
    Stephan K.: 1 Punkt

4 Kommentare:

SRD Rodgau hat gesagt…

Ein schönes Foto. Nur der Hintergund scheint sehr improvisiert. So wie unsere aktuelle Schneeräumung.Naja, es taut ja und vielleicht gibt es für die nächste Sendung dann wieder Red-Book kompatible CDs.

Bessawissa hat gesagt…

Seit wann gibt es denn jetzt auch die "Red Book" kompatible MP3-CD?

Wikipedia behauptet ja ganz dreist: "Das Red Book definiert nur die reine Audio-CD, die keine Datentracks oder Kopierschutzmechanismen verwendet."

SRD hat gesagt…

Dann hast Du meine dezente Aufforderung ja richtig verstanden, Bessawissa.
Wer will denn schon reduzierte Musik hören? MP3 geht gar nicht.

Bessawissa hat gesagt…

Ach. Ich weiss ehrlich gesagt nicht so recht was das ganze akademische Gewichse (sorry) eigentlich bringen soll?

Seien wir doch mal ehrlich: Viele CDs der ersten Generation (speziell Überspielungen) klingen einfach nur scheisse. Da können sie 100 x dem RedBook-Standard entsprechen: Der Klang wird davon auch keinen Deut besser. Da ist mir aber ein gutes MP3 von einer frisch remastereden Version im Einzelfall doch um einiges lieber. Wichtig ist imho einzig was an Ohren, Hirn und Herz ankommt - nicht was irgendwelche Meßgeräte anzeigen oder irgendwelche Datenblätterschreiberlinge meinen suggerieren zu müssen ...

Correct me if I am wrong.