26 November 2016

Frankfurter Stadtteile Folge 3: Teile 5 und 6 (Altstadt/Innenstadt) von 42 mit Dagi & Tomas am 26.11.2016

Innenstadt: Hauptwache, Fernmeldehochhaus, Katharinenkirche.
Foto aus „Frankfurt in den Jahren 1945 bis 1960“ von Hans-Otto Schembs (VÖ 1987)

 Fortsetzung der Stadtteilserie, zur Erinnerung:
Folge 1, Stadtteile 1 (Gallus) und 2 (Bahnhofsviertel) am 16.07.2016 mit Dagi und Tomas
Folge 2, Stadtteile 3 (Bockenheim), 4 ( Sossenheim), 5 (Altstadt) mit Dagi, Tomas, Stephan, Hannes, Paul am 30.0.2016

Animiert zur Sendung haben die Frankfurter Bube „Quietschboys“ mit dem Lied „42“ (die Antwort auf alle Fragen) von ihrer 2016er CD „Bier für ne Mark“. Sie meinten die Stadtteile von Frankfurt am Main, die für statistische Zwecke in 46 Teile benannt wurden. Der unbewohnte Flughafen jedoch und die Ost-West-Süd-Doppler (Nordend, Westend, Sachsenhausen) gelten bei dene net.

Und da wir am 30.07.2016 das Thema nur anrissen, setzen wir die Fragen fort zu

Teil 5 (Rest): Altstadt 
Altstadt-Grenze aus Google entnommen
Bei dem Begriff „Altstadt“ handelt es sich immer um den historischen Stadtkern, also den siedlungsgeschichtlichen oder denkmalpflegerisch wertvollen Bestand einer Stadt, der durch die Jahrhunderte hindurch bewahrt werden konnte.
Die Altstadt von Frankfurt liegt am nördlichen Mainufer und ist vom Stadtteil Innenstadt umgeben. Leider ist das heutige Altstadtviertel durch die Zerstörungen im zweiten Weltkrieg nur teilweise identisch mit dem eigentlichen historischen Stadtkern, der die Bereiche innerhalb der Wallanlagen (Frankfurt-Innenstadt) umfasste.

vorn Altstadt mit Jüdischem Museum, hinten Bahnhofsviertel/Innenstadt mit Hochhäusern

1) Welche Museen befinden sich in der Altstadt?
- Historisches Museum (Fahrtor 2). Wusste Ute.
- Caricatura/Museum für komische Kunst (Weckmarkt 17)
- Dommuseum (Domplatz 3). Wusste Ute.
- Museum für moderne Kunst (Domstr. 10). Wusste Thorsten.
- Frankfurter Kunstverein (zeitgenössische Kunst im Steinernen Haus,  Markt 44). Kannte Ute.
- Goethehaus (Großer Hirschgraben 23-25). Katrin … klar.
- Karmeliterkloster mit Institut für Stadtgeschichte (Münzgasse 9)
- Archäologisches Museum (Karmelitergasse 1)
- Friedrich-Stoltze-Treppenturm (seit 2014 wird der Treppenturm in der Töngesgasse 34-36 umgebaut, das Stoltze-Museum ist daher in die Innenstadt, Neue Mainzer Str. 49, umgezogen)
- Schirn (am Römerberg, 1986 eröffnet), wusste Ute

Kloster und Kirche der Kapuziner-Liebfrauen am 19.11.2015


2) Welche Kirchen befinden sich in der Altstadt?
- Kaiserdom (Domplatz)
- Nikolaikirche (Römerberg)
- Leonhardskirche (Am Leonhardstor)
- Obacht: Die Liebfrauenkirche in der Innenstadt, der Liebfrauenberg ist noch Altstadt
- Heiliggeistkirche des Dominikanerklosters (Dominikanergasse)
- i-Punkt Katholischer Kirchenladen (von 1992 bis 2014, heute punctum). Wusste Benjamin a.k.a. Benny (ex-Radio X-Moderator bei „bootleg. das schülermagazin“, jetzt hauptberuflich für einen Bockenheimer Fernsehsender tätig und auf dem Weg zur Arbeit).


3) Nennt berühmte Personen, die Ihr mit der Frankfurter Altstadt assoziiert?
- Johann Wolfgang von Goethe (Dichter und Repräsentant, 28.08.1749 bis 22.03.1832) wurde am Großen Hirschgraben geboren. Das heutige Museum „Goethe-Haus“ war bis 1795 der Wohnsitz der Familie. Es bestand damals aus zwei engen, miteinander verbundenen Fachwerkhäusern, die von der Großmutter Cornelia Goethe 1733 als Witwensitz erworben wurden.
- Friedrich Stoltze, dessen Vater in der Altstadt das Restaurant „Am Rebstock“ hatte, aber selbst im Westend (Grüneburgweg) wohnte.
- Reno Nonsens (Sidekick beim Blauen Bock, Begründer des Kabaretts „Die Schmiere“). Ulli erinnerte sich.
- Liesel Christ  (Mamma Hesselbach, Leiterin ihrer Mundartbühne „Frankfurter Volkstheater“), erbennte sich Katrin, @LaLeLu twitterte sie längst.
- Eisenbahn-Reiner twitterte @LaLeLu (Reiner Schaad, meist anzutreffen in der unteren Liebfrauenstraße, darf laut einem Urteil zwischen der dritten und der vierten Baumscheibe seine Spielzeugeisenbahn der Öffentlichkeit zu präsentieren.
- Bruder Paulus vom Kapuzinerkloster Liebfrauen (unweit des Plätzchens von "Eisenbahn-Reiner"), lag nach dem vorherigen Thema nahe. Ihn kennen Ulli, Katrin, Thorsten.
- alle Kaiser, die im Dom gekrönt wurden… twitterte Trüffelhamster a.k.a. Meistah Tomas


10.39 Uhr, Pausenmusik von Dagi mit "Isch hab Polizei" vom Polizistensohn Jan Böhmermann


Teil 6) Innenstadt

Die Innenstadt oder Neustadt ist der zentrale Stadtteil. Sie erstreckt sich im Norden und Osten rund um den Stadtteil Altstadt. Innenstadt und Altstadt bilden das innerhalb der Frankfurter Wallanlagen liegende rechtsmainische Stadtgebiet.
Innenstadt, Google entnommen

4) Welche Hochhäuser gehören zur Innenstadt?
•    Bürohaus an der Alten Oper, Neue Mainzer Straße 75. 89 m hoch, 1984 eröffnet. Hauptmieter ehemals Citibank, derzeit u.a. die Bank of Communications, die Shinhan Financial Group, Bloomberg L.P. sowie Rechtsanwaltskanzleien.
•    Commerzbank Tower, Große Gallusstraße 17–19. 259 m hoch, 65 Etagen. 1997 eröffnet.
•    Deutsche Bank Investment Banking Center, Große Gallusstraße 10–1. 93 m hoch, 1971 gebaut. Nachdem die Deutsche Bank das Hochhaus und die umliegenden Grundstücke (das sogenannte Deutsche-Bank-Dreieck) 2015 verkauft hat, soll das IBCF-Hochhaus im Rahmen der Neubebauung des Areals ab 2017 abgerissen und durch einen 170 Meter hohen Wohnturm ersetzt werden.
•    Eurotheum, Neue Mainzer Straße 66–68. 110 Meter hoch, 31 Stockwerke, zeitgleich mit dem Main-Tower 1999 errichtet. Es ist eines der wenigen Hochhäuser in Frankfurt, das sowohl Büros als auch ein Hotel beinhalten. Bis zum 21. Stock befinden sich 17.000 m² Bürofläche, ab der 22. Etage beginnt das Hotel Innside Frankfurt Eurotheum mit zwei Tagungsräumen und der öffentlich zugänglichen Bar „22nd Lounge & Bar“. Von der 23. bis zur 29. Etage befinden sich 74 möblierte Appartements, die durch kleine Küchen auch für Langzeitgäste geeignet sind

Theaterplatz (heute Willy Brandt-Platz) mit Blick auf Degussa-Verwaltungsgebäude und Dom.
Foto aus „Frankfurt in den Jahren 1945 bis 1960“ von Hans-Otto Schembs (VÖ 1987)

 •    Eurotower, Willy-Brandt-Platz 2. 148 m, 1977 erbaut. Anfangs Sitz der BfG-Bank mit 2stöckiger Ladenpassage, von 1998 bis zum Umzug in die neue EZB-Zentrale in 2014 Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB). Nach Plänen der EZB soll der Eurotower zukünftig Sitz des Einheitlichen Bankenaufsichtsmechanismus (SSM) werden.
•    Fina-Haus, Bleichstraße 2–4. 51 m hoch, 1965 gebaut. Ehemals Sitz von Fina-Mineralöl.
•    Garden-Tower (Helaba-Hochhaus), Neue Mainzer Straße 46–50/Ecke Schlesingergasse. 1976 errichtet. 127 m, 25 Stockwerke. Bis zum Umbau wurde das Gebäude von der Landesbank Hessen-Thüringen genutzt, nun sind verschiedene Firmen (Niederlassung der Société Générale, Intesa Sanpaolo, Mediobanca, Bank of New York Mellon Cerberus Capital Management, Huxley Associates und Frankfurter Sparkasse 1822 Private Banking) im Hochhaus vertreten. Die Landesbank bezog 1999 Büroflächen im benachbarten Main Tower.
•    Hochhaus am Turm, Bleichstraße 64–66. 69 m hoch, 20 Stockwerke, 1974 gebaut. Mieter: MMZ Architekten GmbH, die Büros werden jedoch noch provisionsfrei angeboten.
•    Japan-Center, Taunustor 2. 115 m hoch, 28 Stockwerke, 1996 eingeweiht. Mit japanischem Restaurant. Mieter: Ehemals EZB, heute Unternehmensberatung McKinsey, Corporate Finance Boutique First Capital Partners, Financial Advisory Firm Accuracy, die Akbank AG sowie die Anwaltssozietät Allen & Overy.
•    Jumeirah-Hotel am Thurn-und-Taxis-Platz 6. Bestandteil des Gebäudeensembles Palais Quartier. 99 m hoch, 28 Stockwerke. 2011 eingeweiht. Nach dem Abriss des Telekom-Gebäudes zwischen Zeil und Eschenheimer Turm, hinter der alten Hauptpost, dem früheren Palais der Fürsten von Thurn und Taxis. Luxushotel.
•    K26. Kaiserstraße 26, Ecke Neue Mainzer Straße 28–30. 75 m hoch, 20 Stockwerke. Mieter hauptsächlich aus der Finanzdienstleistungs- und Unternehmensberatungsbranche).
•    Main Tower mit Aussichts-Plattform und Restaurant im 53. OG (Main Tower Restaurant & Bar), Neue Mainzer Straße 52–58. 200 m hoch, 55 Etagen, 1999 eröffnet.
Mieter sind Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Merrill Lynch, Standard & Poor’s, mehrere Anwaltskanzleien und seit 2006 das australische Konsulat. Von 2001 bis Oktober 2015 war darin ein TV-Studio des hessischen Rundfunks.
•    Neue Mainzer Straße 32–36 (Hochhaus heißt auch genau so). 108,6 Meter hoch, 28 Stockwerken, 1973 eingeweiht. Ehemalige Commerzbank-Zentrale, die ins neue Hochhaus umzog. Ein Großteil der Räume war an die Europäische Zentralbank (EZB) vermietet.
•    Nextower am Thurn-und-Taxis-Platz 6, Bestandteil des Gebäudeensembles Palais Quartier. 136 m, 32 Stockwerke. 2011 bezogen. Im 4ten OG besteht ein direkter Zugang zum Einkaufszentrum MyZeil. Mieter: Anwaltskanzlei und Unternehmensberatung.
•    NM1 (Nationalhaus), Neue Mainzer Straße 1. 57 m hoch, 17 Stockwerke, 1964 eröffnet. Hauptmieter ist die Nürnberger Versicherungsgruppe, langjähriger Vormieter war die Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft AG.
•    Skylight, Stephanstraße 14–16. 63 m hoch, 20 Stockwerke, 2001 eröffnet. Wohnhaus. Gegenwärtiger Eigentümer ist die Deka Immobilien GmbH.
•    Taunusturm Residential, Taunustor 1–3. 63 m hoch, 18 Stockwerke, 2014 eröffnet. Hier sollen 39 Wohnungen entstehen.
•    Taunusturm, Taunustor 1–3. 170 m, 40 Etagen, 2014 eröffnet (auf dem Grundstück war ehemals das Haus der Rheinhyp/Eurohypo.  Dependance für das Museum für Moderne Kunst (MMK 2), da ab 19.10.2014 dort 1500 m² Ausstellungsfläche für 15 Jahre kostenlos zur Verfügung stehen.
•    Fleming's Deluxe Hotel und Restaurant/Club am Eschenheimer Tor 2 mit markantem Staffelgeschoss und traumhaftem Blick (vor 2008 das Bayer-Haus)

Innenstadt-Flemings-Blick-Eschenheimer Turm und Skyline am 24.11.2016

5) Welches tierische Cafe war in den 50ern und 60ern in der Neue Kräme sehr beliebt?
Cafe Wipra, in dem man umgeben war von Papageien, Affen , exotischen Fischen etc.
Im „Cafe der Tierfreunde“ hielten einige Tierfreunde-Vereine ihre Versammlungen durch. Undenkbar heute.

Cafe Wipra, Postkarte im Netz, käuflich zu erwerben
6) Welche Straßen/Plätze/Bauwerke gehören zur Innenstadt?
Zeil (eine der größten deutschen Einkaufsstraßen)
Kaufhäuser (Zeilgalerie, Galleria Kaufhof, H&M, MyZeil, C&A etc.)
Boulevards (untere Kaiserstraße, Große Bockenheimer Straße – Freßgass - , Neue Mainzer Straße etc.)
Eschenheimer Turm mit Eschenheimer bzw. Bockenheimer Anlage (Fixerparadies der 80er)
Börse
Justizpalast und Tigerpalast in der Heiligkreuzgasse
Roßmarkt
Alte Oper
Konstablerwache
Hauptwache


Kindermuseum (An der Hauptwache 15). Nannte Thorsten, er arbeitet schließlich nah dran. Hotel Frankfurter Hof

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Eschersheimer Landstraße 29). Annemarie Roelofs, die Professorin des Ensembles mit Wahlheimat in Frankfurt kannte Katrin.


Innenstadt-Bockenheimer Anlage (in den 70ern Fixerparadies) am 24.11.2016


7) Was war einst die Hauptwache?
Ein in 1730 erbautes Wachengebäude (Sitz der Stadtwehr mit Gefängnis), im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde es zunächst bis 1954 vereinfacht aufgebaut und 1968 zum Bau des ersten (unterirdischen) U-Bahnhofs abgebaut und in originalgetreu neu aufgebaut und wiedereröffnet.
Nebenan war damals ein Schafott, auf dem auf dem am 14. Januar 1772 die Dienstmagd Susanna Margaretha Brandt wegen der Tötung ihres neu geborenen Kindes hingerichtet wurde. Diese Szene  soll Goethe als Vorbild für die Gretchentragödie in seinem Faust gedient haben.
Hauptwache, Kaufhof und neue Hochhäuser dahinter (14.08.2015)

8) In welchem Jahr wurde die wieder aufgebaute Alte Oper eröffnet?
Am 28. August 1981 von Bundespräsident Karl Carstens mit Gustav Mahlers 8. Sinfonie eröffnet.
Die größte Initiative der Republik auf kulturellem Gebiet bestand aus Bürgerinitiative „Rettet das Opernhaus“ (1953) bzw. 1953 gegründeten und 1982 aufgelösten „Aktionsgemeinschaft Opernhaus Frankfurt am Main e. V.“, die 15 Millionen D-Mark an Spenden für den Aufbau sammelten.
Alte Oper bei Verkündigung der Einnahme Frankfurts durch den amerikanischen Sender am 29.03.1945.
Foto aus „Frankfurt in den Jahren 1945 bis 1960“ von Hans-Otto Schembs (VÖ 1987)


9) Wessen letztes Werk „The Yellow Shark“ wurde im September 1992 vom Ensemble Modern uraufgeführt?
1,29 Stunden, volles Orchesterwerk in der Alten Oper
Das von Frank Zappa (21.12.1940 Baltimore/Maryland bis 04.12.1993 in Kalifornien), der selbst dabei nur 2 Mal auf der Bühne erschien, dafür „das Stühlerücken“ dirigierte.
Das Werk enthielt puristische e-Musik-Anteile in Schönbergs Zwölfton-Tradtion und war ein weiterer, von seinen Fans gewohnter, Richtungswechsel.
Unter Václav Havel war Zappa Kulturattaché der Tschechoslowakei. Er hatte 1991 Kandidaturpläne für die US-Präsidentschaft, die er wegen seiner Prostata-Krebserkrankung aufgab.

Innenstadt-Enttrümmerung Konstablerwache Töngesgasse mit Blick auf Nordseite Zeil und Staufenmauer.
Aus „Frankfurt in den Jahren 1945 bis 1960“ von Hans-Otto Schembs (VÖ 1987)
10) Welcher heutige Platz liegt nördlich der Töngesgasse und nahe an der Staufenmauer?
Konstablerwache

11) Nennt berühmte Personen, die ihr mit der Frankfurter Innenstadt assoziiert?
- Rudi Arnt, uns allen bekannt als „Dynamit-Rudi“. Wir erinnern uns, dass er 1965 äußerte, die bei den Luftangriffen zerbombte Alte Oper nicht wieder aufzubauen, sondern sprengen zu lassen. Pit erklärte zum wiederholten Mal, dass Rudi Arndts Aussage schlichtweg aus dem Zusammenhang gerissen sei: Er soll gegenüber der Neuen Presse gesagt haben „sprengt das Ding doch in die Luft und baut es nach den alten Plänen wieder auf, das ist billiger“. 1972 taufte Rudi Arndt ein im Zoo Frankfurt geborenes Flusspferd auf den Namen Dynamit.
- Peter Feldmann, unser aktueller OB. Fiel Katrin dazu ein.
- Jürgen Schneider (Immobilien-Betrüger und Milliarden-Pleitier). Der Frankfurter Bub gab als Nutzfläche für seine Zeilgalerie 22.000 Quadratmeter an, in Wirklichkeit beträgt sie 9.000 Quadratmeter.
- Rosemarie Nitribitt, Edelprostituierte, die am 01.11.1957 mit einer Platzwunde am Kopf und Würgemalen am Hals tot in ihrer Wohnung in der Stiftstraße 36 aufgefunden wurde. Der Mord wurde bis heute nicht aufgeklärt.
- Bill Ramsey (Ex-GI und begnadeter Jazzsänger) war der Zimmernachbar von Rosemarie Nitribitt in der Pension Noell, erinnerte sich Katrin.
-  Marcus Löffel (Mark Spoon) und Moses P.(elham) nannte David Hundt ‏@DracoSodalis per Twitter. Beide machten in der Frankfurter Innenstadt Musik.
- Dietrich „Didi“ Thurau nannte Katrin und meinte, dass der jetzt 63jährige Frankfurter (ehemals in Schwanheim wohnender Radrennfahrer)– in der Schweiz wohnend – als Immobilienkaufmann Geld scheffelt.
- Daniel Cohn-Bendit, der gerne in der Innenstadt palaverte und über rote Ampeln fuhr, meinte Thorsten.
- Karin vom  Café Karin (Großer Hirschgraben 28) meinte Kollege Marcus
- Sven Vaith, der von 1988 bis 1998 den Club „Omen“ (Geburtsstätte des Techno) in einem mittlerweile abgerissenen Parkhaus in der Junghofstraße betrieb.
- Heinz Felber legte mit „unserer lieben Kollegen Angelika Hefner“ im Cooky's auf, erinnerte sich Tomas. Der Produzent erlangte Berühmtheit durch die DJ-Zusammenarbeit mit Sven Väth, Torsten Fenslau und Mark Spoon im Frankfurter Airport-Club Dorian Gray und war in der h3-Radiosendung “Partygrooves“ zu hören.
- Katrin dachte bei Innenstadt an den einen von Badesalz. Sie meinte Gerd Knebel, der da irgendwo schon auftrat, Dagi aber eher in Bornheim verortet. Dennoch ein guter Zeitpunkt, um auf sein aktuelles Soloprojekt „The Knebells“ hinzuweisen
- Johannes „Johnny“ Klinke twitterte Marcus zum Gründer und Direktor des Varietétheaters „Tigerpalast“
- Jakob Guiollett nannte Justus, den Politiker in der Epoche Carl Theodor von Dalbergs, der Baumeister der Frankfurter Wallanlagen, der am Rand der Frankfurter Innenstadt begraben ist.
- Victor Fellner, letzter Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt, zu dem Justus einiges zu erzählen hatte: Tragische Berühmtheit erlangte er durch seinen Tod nach dem Ausbruch des Preußisch-Österreichischen Krieges. Er verkraftete nicht, dass Frankfurt trotz Neutralität am 16. Juli 1866 von preußischen Truppen besetzt wurde. Fellner wohnte in der Seilerstraße 8 (seit 1961 ein Hochhaus) und machte unter einem Kastanienbaum in der Friedberger Anlage seinem Leben ein Ende.
- Die Hausmeister Marcus und Thorsten twittern beide wunderschöne Ideen

Nochmals ein guter Moment, um im stadtfreien Werberadio auf Hobby-Moderatoren zu verweisen:


12) Wie heißt das japanische Luxus-Kaufhaus?
Mitsukoshi, Filialen in der Kaiserstraße 13 und Bethmannstr. 56 (beide Innenstadt)

Punktenotationsberechnungs-Musik mit „Marder raus aus unserem Land“ von Florentin Will

Punktenotation der 20 aktiven Teilnehmer am 26.11.2016:

1) Katrin: ohne Hilfsmittel aus bit and byte: 52 Punkte
2) Thorsten Dittmann/@lalelu2007de: 40 Punkte
3) Matthias/Sachsenhausen: 19 Punkte
4) Ulli/Sulzbach: 15 Punkte
5) Björn/Cuxhaven (inkl. 5 Begrüßungs-): 7 Punkte
5) Meistah Marcus ‏@meistah_m: 7 Punkte
7) Niels: 6 Punkte
8) Ute: 5 Punkte
9) Justus: 4 Punkte
9) @Trüffelhamster/Meistah Tomas: 4 Punkte
11) ‏@DracoSodalis David Hundt: 3
12) Marcel: 3 Punkte
12) Stephan G./H.: 3 Punkte
14) Benjamin/Benny (ehemals Radio X-Moderator bei „bootleg. das schülermagazin“, heute Profi beim TV-Sender in Bockenheim): 2 Punkte
14) Dave/Groß-Zimmern: 2 Punkte
14) Friki Frenki: 2 (Versuchs-) Punkte
14) @lavicomterie/Normandie aka Alexander/Bad Vilbel:  2 Punkte
14) Paul ‏@parlau: 2 Punkte
14) Pit: 2 Punkte
20) @MarshallMar: 0

Die Cross-Askinx-Punkte für Ralf B. (2), Matthias/HG (2) und Patrick entfielen leider wegen Nichtteilnahme.

1 Kommentar:

Thorsten hat gesagt…

Das ist schon kein Blog mehr, das ist längenmäßig eine Novelle 👍👍👍