Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm! So ertönte mal wieder die von der Sesamstraße ausgeliehene Erkennungsmelodie.
Die von den „Slow Mods“ vorgetragenen Fragen, aber erstaunlicherweise auch die Antworten waren auf höchstem Niveau:
Zur Verdeutlichung nachfolgend eine kleine Auswahl aus dem in 4 Spielteilen aufgebauten Wissenstest:
- Was wir immer schon wissen wollten, aber kaum begreifen können:
Wie viel sind ein Gros?
- Ein Dutzend Dutzende, also 144.
- Parallelogramm natürlich ;-)
[Anm. d. Red.: es macht zwar viel Spaß die Fragen zu beantworten. Dennoch heißt es nicht multiple joyce (joy = Entzückung, Freude) sondern multiple choice (choice = Angebot, Auswahl, Wahlmöglichkeit). Dennoch vielen Dank an die Chronistin für die überaus erhellenden Beispiele. So konnte man sogar nich Spaß an der Sendung haben und den Bildungsauftrag genießen, ohne selbst zugehört zu haben!]
- Für Bernd, der aus dem Auto anruft, ist die Antwort völlig klar und logisch: „es kann nur der höchste genannte Wert sein, denn wir wissen ja, dass die Sonne 1 ½ km von der Erde entfernt ist und das Licht etwa 8 Minuten braucht“. Sven ergänzt, dass das Licht 300.000 km in einer Sekunde zurücklegt.
Wie viel mehr Riechzellen wie ein Mensch besitzt ein deutscher Schäferhund?
- Niemand weiß es genau, also wurde es zur Schätzfrage. Antworten in dieser Reihenfolge: Matthias/BH: 400 mal soviel, Katrin: 500 mal, Dagi: 200 mal, Jochen 15 mal und Kofi 1000 mal so viel. Stefan stellt sich die Frage, ob hier vom eigenen Geruchssinn Rückschlüsse gezogen worden sein könnten.
- Die Auflösung soll nicht vorenthalten werden: Ein Schäferhund besitzt etwa 225 Mio Riechzellen, ein Mensch ca. 1,5 Mio. Der Hund verfügt daher über das 150fache dieser Sinneszellen, was ihm ermöglicht, jeden Menschen am Geruch zu erkennen.
- Johanniskraut. Margarethe deutelt einen Zusammenhang mit den Hexen in der Johannisnacht in den Namen.
- Lügenbaron
Die viertgrößte Stadt der USA, Houston, wurde nach ihrem Gründer Sam Houston benannt .
- Stimmt. Sven loggte ein. Was ist das nur ein Spiel. Die Zusatzinformation, dass es sich um einen 1793 geborenen General und Politiker handelte, fehlte daher. Sven betont, dass es ja eine Ratesendung ist und für ihn in erster Linie gilt, dass man mal gemeinsam darüber nachdenkt.
- Stefan gibt zu, dass er bei diesem Film 2 Stunden auf der Toilette war ;-) Sven erklärt, dass die Leute aus der dritten Klasse teilweise gar nicht herausgelassen wurden und deshalb übelst absaufen mußten.
- Rüdiger zweifelt daran durch seine Erinnerung, “dass im ganse Film gaa kei Kinner rumgelaafe sinn. Wieviel Kinner warn denn in dene Bootcher“? Abber ich guck mir den Film deswesche net mehr an.“
- Falsch! Margarethe ist ungläubig, da sie sich das gar nicht vorstellen kann, weil ein Wal ein so riesiges Tier ist.
- Margarethe widerspricht zu Recht, weil sie das für Unsinn hält.
- Stimmt, sie nahmen es vor über 1000 Jahren auf ihre weltweiten Entdeckungsfahrten mit, da es war besonders wegen seiner langen Haltbarkeit dem hohe Nährwert dazu besonders geeignet war.
- Zeitreise
Spielbeschreibung: Sven erzählte eine Begebenheit aus der deutschen Geschichte, zu der die Hörer eine Jahreszahl nennen sollten. 3 Schätzungen innerhalb eines Anrufs waren möglich. Die Zahl der Jahre, in der die Hörer mit der Landung ihrer Zeitmaschine von der jeweils korrekten Jahreszahl abwichen, wurde gezählt. Wer in einem Anruf alle 3 Fragen beantworten konnte und mit nur unter 100 Jahren Abweichung bleibt, sollte 3 Punkte erhalten. Kompliziert schon die Regeln und die Abgrenzung für den Lohn ….
Ein Beispiel mit Katrins Runde:
- Wann begann der 1. Weltkrieg (1914 richtig genannt, 0 Abweichung.)
- Der Deutschland-Vertrag trat wann in Kraft? (1948, richtig wäre 1955 gewesen, also Abweichung 7 Jahre).
- Wann ist der Hexenhammer erschienen? (1650, richtig wäre 1486).
- Wieso, weshalb, warum
- Peter 2 weiß, dass sich der Müller überlegen fühlt, wenn bei ihm das Wasser von oben auf das Mühlenrad trifft, weil dies effektiver ist als Wasser von unten.
- Ute glaubt, dass es sich um eine Strafe von einem öffentlichen Organ handelt, vielleicht wenn man randaliert“. Sven belehrt, dass es sich quasi um einen Strafzettel handelt.
- Katrin kennt diesen Begriff aus der Schneiderei „für Falten, die nicht vorne sichtbar sind, sondern unterhalb“.
Glückwunsch an alle 12 Hörer, die sich nicht zu schade waren, auch mal völlig daneben zu liegen:
- Margarethe: 10 Punkte
- Peter 2: 8 Punkte
- Dagi: 6 Punkte
- Katrin: 4 Punkte
- Jochen: 3 Punkte
- Matthias/HG: 2 Punkte
Rüdiger/OF: 2 Punkte - Hausmeister Bernd: 1 Punkt
Holger: 1 Punkt
Kofi: 1 Punkt
Ute: 1 Punkt - Spens: 0
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen