17 Oktober 2009

Rätsel zum Thema Kunst am 17.10.2009 mit Sven und Tomas


Zwei Stunden Kunst, vor allem über Malerei; ein Thema, dem sich möglicherweise die Hausmeister-Hörer eher selten widmen. Wir nutzten diese Herausforderung gerne, vergrabenes Wissen wieder heraufzubuddeln, neue Eindrücke zu sammeln oder um damit gewonnenen Inspirationen demnächst verstärkt nachgehen.

Zu den deshalb durchwegs eher schwierigen Fragen gehörten unter anderem:

Wie nennt man Malereien in Handschriften und Büchern?
Antwort: Miniaturen!
Margarethe erklärte scherzhaft, „weil sie so klein sind“, sie wusste aber dass es „etwas mit Farben zu tun hat“. Hergeleitet aus dem Lateinischen „minium“ (ital. miniatura), der Kunst, mit dem Mineral Zinnober (zinnoberrot) zu malen.

Wir lernten den Unterschied zwischen Wand- und Tafelgemälden und erfuhren, dass das Rijksmuseum in Amsterdam „mit den Rembrändtern“ derzeit renoviert wird und daher nur Teile der Gemäldesammlung zugänglich sind. Prompt folgte die Empfehlung zum nicht minder sehenswerten Van Gogh Museum oder weitere 48 Museen in Amsterdam.

Kunst und Philosophie schließen sich nicht aus, sondern bedürfen sich gegenseitig geradezu. Wurde von den Moderatoren in der Stunde zuvor auch schon festgestellt und in der Sendung nochmals verkürzt und in nüchterner Form dargelegt:
Wir basteln uns unsere Realität zusammen (Tomas über Knallzeugen)
Mehr Kunst im Leben ist eigentlich ganz schön (Sven)
Kunst ist schön, Alltag ist schöner (Peter Licht)

Und zufällig lernten wir viel über den Pop-Art-Künstler Jim Avignon (wo ist da nur die Beziehung zu Frankfurt und dem Meistah, hm, München, Programmierer oder ……).
[Verrate ich zuviel, wenn ich an ge-denk-würg-ide Installationen im Keller des damaligen Café Eckstein nahe der Konsti erinnere, wo der Chef darüberhinaus imma mal hoechst selbst au-flegte und zwar auch damals schon immer recht abstrusen Kram wie z. B. "This mortal coil" usw.? S~]

Außerdem der Verweis auf die East Side Gallery Berlin (ein guter Grund für die Hörerin mit BLOG-Schreibrechten hier das Kunstwerk von Kani Alavi, Jim Avignon, Miriam Butterfly, T0mas Fey abzubilden).

Naheliegend dazu natürlich„Von wem ist das Bild, das am höchsten fliegt?“
Antwort: Die Heckflosse eines Flugzeugs, eine Auftragskunst von Jim Avignon.

Da ist die Frage nach dem größten und berühmtesten Gemälde Pablo Picassos auch nicht weit:
Katrin kannte sofort den Titel des Bildes zum Grauen in der spanischen Stadt Guernica (1937, 3,49m + 7,77m).

Und die beiden Damen mit Kunstverstand lagen bei der Punkteverteilung verdientermaßen auch ganz vorn:

Margarethe: 15
Katrin: 14
Niels: 5
Dagi: 4
Thomas: 3
Rainer: 2 (davon ein Klarstellungspunkt)
Matthias/HG: 1
Ute: 1

Tomas drohte an, mal eine Sendung zum Thema Geometrie vorzubereiten:
Er verriet dazu bereits die Variationen des archimedischen Prinzips, nämlich:
1. Ein Körper, den man in eine Flüssigkeit taucht, verliert scheinbar soviel an Gewicht wie die von ihm verdrängte Flüssigkeitsmenge wiegt.
Sowie der zweite, nicht ganz so bekannte Satz:
2. Wenn man einen Körper in eine Flüssigkeit wirft und dieser nicht innerhalb einer halben Stunde wieder auftaucht, muss man ihn als verloren betrachten.

Matthias berichtete im Anschluss zum Thema „Verdrängung“ über eine Frage aus seiner Grundschule:
„Wenn Du die Badewanne randvoll laufen lässt und der Papa steigt ein, was passiert dann?“
Ein Mitschüler antwortete: „Da klingelt bestimmt das Telefon“.

Ciao for now nach Kalau :-) :-) :-)

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